Alarmierung

Alle Notrufe aus dem Landkreis Kelheim schlagen bei der Integrierten Leitstelle in Landshut auf, die für die Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung verantwortlich ist. Der Disponent der Leitstelle kann für die Feuerwehr Aiglsbach die im System hinterlegte Schleife auslösen. Dann wird über die beiden in der Ortschaft vorhandenen Sirenen stets die komplette Mannschaft alarmiert. Zusätzlich besitzt die Feuerwehr 20 Funkmeldeempfänger der Marke SWISSPHONE, sogenannte Piepser. Diese sind auf Funktionsträger (Kommandanten, Gruppenführer und Atemschutzträger) sowie auf Kameraden, die Vorort ihre Arbeitsstelle haben, verteilt. Im Jahr 2021 wurde noch ergänzend eine Handyzusatzalarmierung (aPager PRO) für alle Aktiven eingeführt. Ist nach der Alarmierung ausreichend Personal vorhanden, rückt die Aiglsbacher Wehr in der Regel mit beiden Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Ansonsten wird je nach Alarmierungsgrund das dementsprechende Fahrzeug eingesetzt.

Einsatzgebiet

Die Zuständigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Aiglsbach erstreckt sich zum Einen über das ca. 40 km2 große Gebiet der Gemeinde Aiglsbach mit ungefähr 1.850 Einwohnern. Dabei wird man von den beiden eigenständigen Ortsteilwehren Oberpindhart (TSF - 44/1) und Berghausen (TSF - 44/1) unterstützt.

Einsatzschwerpunkt ist die Bundesautobahn A93, bei der die Anschlussstelle Aiglsbach nur ca. 1,5 km außerhalb der Ortschaft liegt. Zuständig ist die Feuerwehr Aiglsbach auch für die durch das Gemeindegebiet verlaufenden Abschnitte der Bundesstraße B300 sowie den Kreisstraßen KEH30 und KEH31.

Desweiteren leistet man überörtlich Hilfe bei Einsätzen in benachbarten Gemeinden im Landkreis Kelheim oder auch auf Anforderung der Integrierten Leitstelle Ingolstadt im angrenzenden Landkreis Pfaffenhofen (Stadtgebiet Geisenfeld).